Wirtschaften der Zukunft

Wirtschaften der Zukunft

Arena der Blickwinkel

Transkript

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Mit dem Podcast gehen wir auf eine Reise und Navigieren durch die Wirtschaftswelt der Zukunft. Jetzt reinhören.

Hier wird geredet und das gleich doppelt. Im zweiwöchentlichen Rhythmus unterhalten wir uns mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, wir finden praxisbezogene Antworten auf Herausforderungen, die jedem von uns begegnen könnten und so vielfältig wie unsere Gäste sind auch die Themen heute mit dem heutigen Podcast entführen wir euch auf die Insel Mainau mit Gräfin Bettina, die ganz klar sagt, Wir verstehen Vernetzung wie die Natur sie versteht, liebe Gräfin.

Bettina, Was hat das mit dem Wirtschaften der Zukunft zu tun? Für die Natur ist es ganz wichtig, sich zu vernetzen, und zwar über Arten hinweg, und das Macht die Natur zukunftsfähig und wenn wir das übertragen auf die Wirtschaft und das Wirtschaften, dann werden wir erfolgreich sein in der Zukunft und da seid neugierig und gespannt, weil 2 Stiftungen spielen eine ganz große Rolle bei, wir freuen uns auf euch.

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, draußen in der ganzen Welt heute wieder mal eine runde Wirtschaft in der Zukunft mit einem ganz speziellen Gast. Ich glaube, liebe Britt, Wir hatten noch nie eine Gräfin im Podcast.

Nee, das hatten wir tatsächlich nicht. Ich zocke gerade ein bisschen bei der speziell, weil das einfach so so sehr speziell klingt, liebe Gräfin Bettina, das möchte ich sofort mit ihnen aufklären wollen, nämlich wir haben heute das Thema Wirtschaft in der Zukunft.

Einmal sehr blumig, dann haben wir es sehr stiftungsrecht und damit unsere Zuhörerinnen und Zuhörer wissen, mit wem reden wir, bin ich jetzt ganz liebevoll frech und spiele den Ball an sie, dass Sie uns einmal bitte Ihren kompletten Namen sagen, sodass wir zukünftig weiter Gräfin Bettina Sagen, schön, dass sie da sind, mit uns über das Wirtschaften der Zukunft sprechen und damit das Wort an sie, wie heißen sie genau, ja, das vielleicht ganz zu Anfang, also mein vollständiger Name wäre Bettina Gräfin Bernadotte af wisborg.

Das ist aber im Alltag nicht besonders tauglich, von daher einigen wir uns einfach. Gräfin Bettina, dann ist es einfach sehr gerne und ja, wirtschaften der Zukunft. Ich würde ja gerne mit der Blumeninsel einsteigen, bevor wir dann Richtung Mentor Stiftung, aber auch der Lennart Bernadotte Stiftung, Ich hoffe die Betonung ist jetzt richtig, auf den ich ihnen zugehört, ich habs andersrum betont und werde das hoffentlich zukünftig nicht weiter tun und zwar als Philipp Du sagtest Mensch, wir haben die Gräfin Bettina an unserer Seite, dachte ich mir, wie genial ist das denn, weil eine Insel.

Das Unternehmen zu sehen, das war so der erste Gedankengang. Wie geht das eigentlich, wenn wir über das Wirtschaften der Zukunft reden, und sie haben uns im Vorgespräch gerade so ein wunderschönes Wort oder in die Feder und wissentlich diktiert, nämlich wir sind ein Naturprodukt, was genau versteht man da drunter und wie kann ein Naturprodukt ein Unternehmen sein und damit das gerne zurück an sie und herzlich willkommen. Ja vielen Dank auf vielen Dank für Ihre Einladung und danke, dass wir heute über dieses Thema Wirtschaft sprechen, weil es ja doch viele bewegt und auch.

Ja, etwas ist, was ganz viele Menschen jeden Tag tun und wo sich jeden Tag viele Menschen begegnen und großartig, ja, warum können Blumen und Natur ein Produkt sein oder ein Unternehmen sein? Die Insel Mainau im Bodensee ist seit ja vielen Jahren da und war sicherlich viele Jahre in ihrer Lebenszeit eher ein Privateigentum und ein privat Gelände und ist aber seit würde ich mal sagen 80 Jahren ein Unternehmen.

90 Jahre seit den 30er Jahren. Was ist passiert, dass sie beziehungsweise das sind ja gar nicht sie, wenn ich das so liebevoll sagen darf, sondern Tick wahrscheinlich eher die Großeltern Generation, wenn nicht sogar ihr Vater, da vielleicht auch schon in Anfängen seine Finger mit im Spiel hatte? Aber was ist passiert, dass sie sagten, so von dem eigentlichen Sinne einer Insel mit, weil sie verkaufen die Blumen nicht in Form von züchten die und verschiffen die, sondern das ist ja ein Erlebnis bei ihnen auf dieser Insel zu sein, dann, warum wurden sie vor 80 Jahren zu einem Unternehmen? Ja genau, also vielleicht erstmal für die meiner nicht kennen sollten.

Was so viele sind, und die lade ich gleich ein, sich mal auf der Homepage umzugucken oder auch auf die Meinung zu kommen, wir sind eine Insel 45 Hektar groß und bei uns kann man sehr schönen Tag verbringen, entweder weil man sich unseren Park und unsere Gartenanlagen anschaut und eben das was wir an Pflanzen hier zeigen genießt oder weil man vielleicht hier auch seine Hochzeit feiert oder seine Tagung abhält, also unser das Spektrum dessen, was wir machen ist ziemlich breit und insofern wird dann ein Naturprodukt aus Pflanzen.

Und Garten zum Unternehmen. Ja, was hat dazu geführt, dass wir seit 80 Jahren Unternehmen sind, ist die Tatsache, dass unser Vater hier auf die Mainau kam und zunächst mal dachte, dass er eigentlich mit Landwirtschaft sein Geld hier verdienen würde, also sprich n bisschen Selbstversorger, mäßig und vielleicht mit dem Forst, der noch zu meiner gehört und hat dann aber festgestellt, dass sein Urgroßvater groß Herzog Friedrich von Baden, der war ein großer Pflanzen Sammler und zu seiner Zeit war es die Mainau, seine Insel war.

War es sehr in Landschaftsgärtner anzulegen? Ach wie, dann hat er ganz viele Bäume, viele Exoten gekauft und hat auch viele geschenkt bekommen aus der ganzen Welt. Oder hat man sich auf irgendeine Region, sag ich mal oder einen Kontinent fokussiert, dann tatsächlich aus der ganzen Welt, also das geht von Nord Südamerika bis nach Asien, Australien, also hier wachsen wirklich Gewächse von allen Kontinenten, wo es Pflanzen, gibt es für ein Klima genau genau, und das ist die Besonderheit der Meinau.

Dass es eben in Karlsruhe, wo der Großherzog ja seinen Schloss hatte, das mit den Exoten nicht so gut funktioniert hat, weil da einfach das Wetter und die Temperatur vor allem sehr schnell sich verändert, da konnten diese Exoten einfach nicht überleben und die Meinau muss man sich ja vorstellen als Insel im See, die wird wirklich von Wasser umgeben, was dazu führt, dass jetzt im Herbst merkt man diesen Effekt besonders, strahlt eben das Wasser länger Wärme ab als das Land und dadurch ist wieso ne Glocke dann über der Mainau so ne Wärme Glocke und dadurch kommen Fröste bei uns.

14 Tage später durch und da können einfach diese exotischen Bäume so richtig die die Jahres Triebe ausreifen, sich wieder zurückziehen und dann den Winter hier einfach gut überstehen und diese Pflanzen schätze hat unser Vater entdeckt in dieser ganzen Vegetation, die hier auf der Mainau so ungestört 25 Jahre lang gewachsen ist und hat sich dann überlegt, hey, ich könnte doch diese schätze hier freilegen und vielleicht interessiert es ja jemanden und das war dann so ein sehr schöner Fall.

Heute würde man sagen von Customer Creation Menschen hier in der Region haben sich dann interessiert. Ach guck mal, da ist ja dieser schwedische Prinz da. Auf der Mainau ist jetzt sehr interessant zu sehen, was der eigentlich macht und kamen natürlich deshalb auch hierher und fanden das dann ganz schön und dann war die nächste Frage, könnte man hier eigentlich auch Postkarten kaufen, wenn es schon so schön aussieht? Ja gut, dann hat er fotografiert und Postkarten verkauft und dann könnte man ja eigentlich auch n Kaffee trinken ja gut und so hat das eine das andere gegeben und heute ja sind wir ein Unternehmen mit 400 Mitarbeitenden haben 1,2 Millionen Besucher jedes Jahr und freuen.

Sehr, dass Natur ein schönes Produkt ist, was viele Menschen gerne besuchen und das genießen.

Und vielleicht von mir ein kleiner schaut, ich habe ja das riesen Glück täglich auf die Mainau sehen zu dürfen und für alle da draußen, die noch nie auf der Mainau waren. Natürlich geht einmal auf die Homepage und gleichzeitig bucht oder nächsten Urlaub am Bodensee und besucht die Mainau also.

Auf jeden Fall.

Selbst für uns als Eingeborene ist die Mainau einfach ein wirkliches Highlight, weil ganz, ganz wenig.

Werden schaffen das diesen unglaublichen Reichtum präsentieren zu können. Unglaublich, also wirklich ein ganz, ganz großer Tipp jetzt. Liebe Liebe Gräfin Bettina, Jetzt wächst man auf als Gräfin, als Tochter auf einer Blumeninsel, ja, wann und wie kam bei ihnen die Entscheidung zu sagen, OK, ich werde jetzt die Gräfin der Mainau und der Blumen, wie ist das zustande gekommen, das war ja vielleicht war, das war das auch der erste Berufswunsch.

Tatsächlich Nein, aber das ist ja oft so im Familienunternehmen, ne, da gibt es 2 Dimensionen, da gibt es einmal.

Die Familie und eben dann auch noch das Unternehmen. Und bei uns gibt es noch eine dritte Dimension, sie haben die vorhin schon angesprochen, die Lennard Bernadotte Stiftung, der nämlich das Unternehmen gehört, und das ist eine sehr interessante Konstellation, und da überlegt man sich dann als Familie, wie entwickeln wir das am besten, damit die, die ja da aktiv sein können wollen im Unternehmen und in diesem ganzen Konstrukt eine gute Rolle spielen können, und tatsächlich war es bei mir eher Zufall.

Unsere Mutter ist ja leider schwer erkrankt an Krebs und dann, wie das im Unternehmen halt manchmal so ist, ist dann nötig, jetzt sich zu entscheiden. So kam das dann auch bei mir, ich hatte BWL studiert, aber eigentlich mit dem Fokus, ich werde irgendwo in der Welt das dann anwenden, schauen, auch in der Freizeit Wirtschaft, und das hat dann einfach gut gepasst. Und so bin ich in die Rolle gekommen, in der ich jetzt bin, zunächst mal über die Assistenz und dann über die Prokura und dann in die Geschäftsführung und heute sind mein Bruder.

Tja, und ich gemeinsam Geschäftsführer hier im Unternehmen. Wie viele Kinder sind sie? Sind sie zu zweit oder wie viele Geschwister haben Sie noch? Wir sind insgesamt zu fünft und unsere Geschwister sind auch alle im Vorstand der Lennart Bernadotte Stiftung, die eine gemeinnützige Stiftung ist, so dass alle auch mit dem Unternehmen verknüpft sind und engagiert sind, also die würde jetzt zu weit führen, aber die Deutsche Stiftung fördert viele Dinge und hat viele Aktivitäten und da sind alle Geschwister an irgendeiner Stelle aktiv oder auch an mehreren Stellen aktiv.

Ich würde gerne nochmal darauf eingehen. Sie sagten so schön die Postkarten zu kaufen, dann machen wir doch einen Kaffee dazu jetzt eine Mark uns besuchen, herzlich willkommen 1,2 Millionen Besucher ist Schlagzeile, wir sind ja hier beim Wirtschaften der Zukunft, ich möchte nicht sagen was Coming next aber machen Sie sich Gedanken darüber, wie eine Blumeninsel, die ja ich möchte nicht sagen, also nicht nur die gesamte Welt vereint, was die Pflanzen und Blumen Welt angeht, aber eben auch in der gesamten Welt bekannt ist. Wenn ich das so sagen darf, wie bereiten Sie sich darauf vor beziehungsweise dürfen wir n bisschen hinter die Kulissen gucken oder sind sie so lieb und?

Bringt uns über den Tellerrand was. Was machen Sie gerade, was bringen Sie gerade auf den Weg, wo Sie sagen, wir müssen heute säen, damit wir in 10 2030 Jahren da sind, wo wir dann als meiner weiter stehen, und wir hatten mal einen Podcast, wo eine ganz ganz tolle, Ich nenne es mal Saft Manufaktur gesagt hat, wir müssen 30 Jahre im Voraus denken, wenn wir heute einen Baum pflanzen, bis den Ertrag bringen hier in die Flasche bringen und das in hochwertig, da brauchst du einfach diese Weitsicht, so jetzt bin ich natürlich mit der Vorlage gerade richtig, aber wie denkt denn meine Zukunft? Ja, das ist.

Aber hier auch genau das Thema ne, weil wir eben so ein Naturprodukt sind, verhält sich bei uns genauso, also man sagt ja, das Gärtnern ist die langsamste Form der Kunst und das ist natürlich so ne, also Bäume die wir sehen wollen und die wir in einem schön gestalteten Garten dann als Sicht, Achse oder oder Perspektive sehen wollen, die wachsen einfach in ihrem Tempo und es gibt ein so schönes chinesisches Sprichwort, das heißt, Gras wächst nicht schneller, indem man daran zieht und dann geht ja die (ne, man macht es dadurch eher kaputt.

Also das bewegt uns sehr dadurch, dass wir ein Naturprodukt sind, da immer unsere Frage, was ist denn unsere Aufgabe, damit das auch in der Zukunft erstens mal so funktioniert und da gibt uns der Klimawandel schon ganz schöne Hausaufgaben auf in puncto, es gibt mehr extremere Wettersituationen, sei es heiß oder kalt, trocken oder nass.

Dann sprechen wir hier über Wasser, Mangel oder Wasser, was weniger wird. Niederschläge, die weniger werden insgesamt, und das sind so Dinge, wenn sie mit Pflanzen arbeiten, dann müssen sie einfach gut managen, ohne Wasser keine Pflanzen, geht das auch so weit, dass sie eine Pflanze veredeln, sag ich, natürlich müssen Sie jetzt sagen, aber denkt man auch darüber nach, wie man genau diesen Themen, die sie gerade angesprochen haben, entgegenwirken kann, indem man sie als möchte nicht sagen Forschungsinsel nutzt ne, aber im positiven Sinne ja genau, also was wir hier sehr genau machen, und das ist der Vorteil von so einem Botanischen Garten, wir versuchen hier eine sehr große Vielfalt an Pflanzen.

Anzupflanzen, damit sie hier wachsen und lebendig sind. Und damit wir sie letztendlich auch in diesem Klima und in dieser Klima Entwicklung beobachten können und machen dadurch natürlich entsprechende Beobachtungen und stellen fest. Manche Bäume kommen mit dem Klimawandel besser klar als andere und wir haben jetzt aber jetzt bin ich wieder Forstwirte, noch Landschaftsarchitekten und kann nicht sagen, was ist die durchschnittliche Pflanzen Varianz vielleicht hier in unseren Breitengraden, aber die Varianz die wir auf der Insel haben ist natürlich ungleich größer.

So dass man viele Bäume, die hier schon lange stehen, einfach beobachten kann, wie sie sich im Klimawandel verhalten. Das ist eine sehr schöne Aufgabe.

Also Aufgabe wir, wir haben ja vor anderthalb Jahren den Podcast Liebe Britt gegründet, so unter dem Hinblick wirtschaften der Zukunft und auch das, was den ehrbaren Kaufmann, die ehrbare Kauffrau umtreibt, also dass wir eben beleuchten wollen, ja ehrliches Arbeiten, ja dieses, dieses von Grund auf arbeiten. Jetzt haben wir, das ist natürlich Tourismus, ganz klar auf der Mainau in Verbindung mit diesem Forschungszweck.

Wie schaffen Sie den Spagat? Ja, also wenn man kann, ja positiv gesagt nicht immer reinbuttern, ja, und jeder weiß, dass da einfach 400 Mitarbeiter r 400 ist. R 800 Handy die da wirklich dran arbeiten, das sind ja wie schafft ihr da diesen diesen Zwiespalt?

Ja, ich glaube, an der Stelle kommt man dann zu Lennart Bernadotte Stiftung als Eigentümerin des Unternehmens, weil eine Stiftung sie also ist gegründet worden vor 50 Jahren mit genau dieser Aufgabe die Meinau zu erhalten und die Mainau.

Für die Zukunft zu sichern, und das ist eines unserer obersten Ziele, maximale Lebensdauer und so langfristig denkt auch so eine Stiftung ne und denkt dann eben nicht in maximaler Ausschüttung, damit ja man vielleicht jetzt gut dasteht, weil man bestimmte Projekte mit vielen Mitteln fördern kann, sondern denkt eben in Aufgabe für die Gesellschaft und für die Zukunftsfähigkeit und ich würde mal behaupten, dass wir auf dem Weg des Wirtschaftens.

Mehr reinstecken als andere, einfach weil der Fokus auf das rausnehmen in Form von monetären Gewinn nicht so groß ist, sondern dass wirklich mehr darum geht, was ist unsere Aufgabe hier in der Gesellschaft und wo macht es Sinn, da eben Dinge zu investieren. Ich würde gerne noch einmal kurz auf die Lennard Bernadotte Stiftung eingehen, bevor wir gleich zur Stiftung gehen, denn sie sind ja, ich will nicht sagen, sehr umtriebig, das klingt gerade ein bisschen frech, aber unterm Strich engagieren, Kompliment, Dankeschön, hab ich recht.

Ja, weil sie geben vor, wie Zukunftsfähigkeit funktioniert. Und das einmal in der Zukunftssicherung der Insel. Jetzt haben sie liebevoll gerade gesagt, wir sind als Philipp, fragte sie auch mal runter von der Insel, wollten sie mal was ganz anderes, was klar, wo stehen sie in liebevollen Sinne mit den Augen, wie tauschen sie sich aus, weil oder ist das eine Insel der Glückseligkeit und sie zeigen einfach, wow, es geht auf, vor welchen Herausforderungen stehen sie trotzdem, das Klima gerade angesprochen, aber sind sie auch im Austausch nicht mit anderen Inseln, aber wo, wo holt man sich Ideen, wo holt man sich Sparringspartner, weil natürlich mit 400 Mann da ein immenses Wissen und auch implizites wissen, was durch Generationen in ihrem Hause.

Beitragen wird Komma und trotzdem ist ja manchmal so frischer Input nicht verkehrt. Darf ich fragen oder dürfen wir fragen, wo holen Sie sich denn oder wie wir sagen Sie, wow läuft zwar und trotzdem um zukunftssicher zu bleiben und das Vorleben weiter zu sichern, brauchen wir, und das ist konkret der Ansprechpartner, die Ansprechpartner, gibt es die.

Also es ist total wichtig, mit anderen im Austausch zu sein und sich da mit anderen zu vernetzen. Immer wichtiger, weil eben eine Insel der Glückseligen, gibt es allenfalls in Natur im Sinne von da finden keine Kreuzungen statt, weil sich die Tiere nicht begegnen, weil es zu weit weg ist von allem, aber wenn wir schon beim Klima sind, ja gibt es keinen Ort auf dieser Welt, der losgelöst vom Rest der Welt funktioniert, und das ist natürlich in der Region, in der wir hier sind, auf jeden Fall so, und deswegen verstehen wir eigentlich.

Vernetzung so wie die Natur sie versteht. Ne. Also es gibt ganz interessant zum Beispiel Bäume, die über die Wurzeln im Erdreich und Pilze, die dort sind, mit anderen Bäumen kommunizieren und so das Wassermanagement oder auch die Frage von Fressfeinden und Krankheiten wie wieviel Wasser muss ich sozusagen aufnehmen, weil da kommt Trockenheit und so, die einfach kommunizieren, und das sind dann nicht nur Lebewesen einer Art, sondern verschiedener Arten, und man lernt einfach von der Natur, was halt gut funktioniert.

Und von daher, ja, tauschen uns mit anderen aus und stehen vor genau den gleichen Herausforderungen, dass es für uns Fachkräftemangel genauso zum Tagesgeschäft gehört. Und was ist unsere Antwort darauf? Man kann sich jetzt lange darüber beschweren, wir richten dann eher den Blick in die Zukunft und sagen OK von 2 Leuten, die in Rente gehen, kommt einer nach, ist einfach, kann man in der Demographie der Gesellschaft ablesen und da ist es unsere Aufgabe als Unternehmen, mit dementsprechenden Organisationskonzepten zu Antworten zum Beispiel.

Wie können wir denn unsere Arbeit hier so gestalten, dass wir mit dieser demografischen Entwicklung mitgehen können? Und würde jetzt wahrscheinlich zu weit führen, alle Bereiche aufzuzählen, bei denen wir uns austauschen, aber wie jedes andere Unternehmen auch, genauso implizites wissen, also wie gesagt, Mensch, wenn 2 altersbedingt gehen, es gibt genug Unternehmen, die halten die dann auch erstmal noch ne, also dass man auch einen 80 Jährigen hat, dann genauso wunderbar. Keine Angst, ich will hier nichts abbrechen oder aufmachen, ein Neues tun wir natürlich genauso Wertschätzung ihm gegenüber, dass man dann so lange auch an ihrer Seite.

Ist lieber Philipp, ich würde dir gerne die Karte der Mentor Stiftung zuspielen, weil du bist nicht nur Botschafter derselbigen, sondern auch in eurer Region touristisch aktiv. Jetzt klebt ihr beiden doch mal bitte unsere Zuhörerinnen und Zuhörer auf, wir haben jetzt die Lennard Bernadotte Stiftung gerade gehört, die zur Zukunftssicherung der Insel zählt beziehungsweise Einzelheiten dieses Thema Wirtschaften der Zukunft, ich sag jetzt mal liebevoll für diesen Podcast Teil 1 Teil 2 die Manager Stiftung und damit das Wort an euch beide mal anfangen.

Also vielleicht, tatsächlich bin ich jetzt, glaube ich, boah vor Corona. Vor Corona durfte ich schon da zum ersten Mal reinschnuppern und für mich, ich erkläre es immer gerne.

So weil ich bin ja nur in einem Teil der Mentor Stiftung tätig als ehrenamtlicher Botschafter, indem wir 98 Klassen hier in in Schulen so begleiten, dass diese jungen Menschen sich einfach mal mit uns, ja, wenn eine Zeit lang austauschen können und mal erfahren dürfen, wie holprig unser Weg war, was uns umtreibt und welche Ziele wir hatten, wo wir gegen die Wand gelaufen sind, wie w. Das getan hat und welche Tipps wir vielleicht diesen jungen Menschen mitgeben können, das mache ich im Jahr, wenn es mir immer, ich glaube 89 mal oder bin ich unterwegs.

Mit ganz vielen anderen tollen Botschaftern von Mentor. Und so bin ich zu der Mentor Stiftung gekommen. Ich würde da ganz, ganz toll angesprochen damals von Thomas Strobl, der das Thema jetzt hier bei uns auch in der Region Bodensee Oberschwaben unglaublich treibt für mich, und das ist völlig verrückt. Natürlich kann ich diesen jungen Menschen da was geben, ja, aus meinen paar Jahren, die schon auf dem Buckel hab, gleichzeitig ist unglaublich, was ich von diesen jungen Menschen bekommen, das ist das, das ja, aber das liegt vielleicht auch daran, dass ehrenamtliches Engagement ganz, ganz wichtig ist. Und da gebe ich jetzt so rüber.

Gräfin Bettina Man kann sich ja überall engagieren. Ja, also es gibt ja 1000 Möglichkeiten und vor allem auch in ihrer Position in Verbindung mit der Insel und als Gräfin Mentor begleitet euch ja auch als Familie einfach schon.

Genau also die Besonderheit mit Mentor ist sicher, dass die Mentor Stiftung von Ihrer Majestät Königin Silvia von Schweden gegründet wurde und das 1994, sodass die Mentor Stiftung also fast 30 Jahre, jetzt schon dafür arbeitet, Jugendliche stark zu machen.

Sie auf diesem Weg durch die Pubertät zu begleiten oder Begleitung anzubieten und das Ziel ist einfach, damit junge Menschen für sich gesunde Entscheidungen treffen in ihrem Leben und auch diese Zuversicht haben, dass Zukunft etwas Gutes ist.

Und macht sehr viel Freude, sich dafür einzubringen und auch da wieder das Thema Zukunftsfähigkeit ne Kinder und Jugendliche sind einfach die Zukunft und da anzuerkennen erst mal, dass man heute eigentlich, wie sie sich vorstellen können, vielleicht ein Hindernislauf, ne, wo sich aber der weg dauernd ändert und es ist völlig unklar welcher Weg jetzt der Richtige ist. Dann liegt den richtigen Weg. Ja genau das ist ne gute Frage und dann legen vielleicht Hindernis Stangen mal gerade mal schräg.

Dann ist es ab und zu plötzlich Stockfinster und sie sehen nichts. Und so ist ja unsere Welt heute ne, also Dinge verändern sich schnell, die Ausschläge sind groß, Dinge sind sehr mehrdeutig, man weiß überhaupt nicht, wie man das jetzt deuten soll und da kann man schon als junger Mensch das Gefühl bekommen, sag mal, lohnt sich das überhaupt, sich da auf den Weg zu machen, ich meine da kann ich ja eigentlich fast nur scheitern, das ist bitter, da die Hoffnung zu verlieren und es gibt halt einfach viele Eltern, Verwandte, Bekannte, die kennen sich auf diesem Parcours vielleicht nicht so gut aus und die können ihren Kindern nicht so gut.

Da ne helfende Hand reichen und es gibt aber welche, die können das und die haben auch Lust dazu. Und Herr Gott, da waren vielen Dank, dass Sie das tun, Sie tun es auch in ihrer Freizeit und das ist toll, einfach da den jungen Leuten mit gesundem Menschenverstand zu begegnen, ihm zu erzählen, hey, ich bin da auch an so Hindernisse gestoßen, bin da auf die Nase gefallen, das was zählt ist aufstehen, weitergehen, sich fragen, was kann ich gut, was will ich machen und da einfach dranbleiben, weiterlaufen, sich Verbündete suchen, da entstehen Unterstützungsnetzwerke, da entsteht Selbstbewusstsein.

Selbst zutrauen, und das ist das höchste gut, auch ne Bildung ist das höchste gut, egal in welchem Land man ist, egal in welche Richtung man nachher geht. Also mit Bildung steht die Welt offen, ne wie alt sind die jungen Damen und Herren, ab wann darf man sozusagen unter die Fittiche der Stiftung kommen, bis wann ist man sozusagen in Begleitung. Sie haben jetzt gerade sozusagen die Pubertät, sag ich mal liebevoll angesprochen, aber wann fängt früh Förderung bei ihnen, gehen Sie auch schon in Kindergärten und Grundschulen oder sagen sie, nee, wir haben, was Bildung angeht, wirklich den Fokus auf diese strubbelige Zeit, wenn ich sehr liebevoll mit sich hadert und überlegt, was mache ich hier?

Gerade, ja genau, also wir fokussieren uns oder die wir mit der Mentor Stiftung fokussieren uns tatsächlich auf dieses Alter 13 bis 1718, in dem das Gehirn zuweilen eine Großbaustelle ist und einfach total abgeklemmt werden. Er ist sehr interessant, also mal so n elterncoaching oder so vielleicht mitzumachen, wo man überhaupt mal erklärt kriegt, was passiert denn im jugendlichen Gehirn, das ist vielen gar nicht klar, dass die Jugendlichen auch gewisse Dinge nicht mit Absicht machen, die können schlichtweg nicht anders.

Weil gewisse Bereiche im Gehirn sind einfach nicht funktionsfähig in der Zeit und auf die Zeit fokussieren wir uns, weil sich der Jugendliche auch von den bisherigen Bezugspersonen weg orientieren. Da werden die Eltern nicht mehr so mit allem befragt und auch die Lehrer, und deswegen tut es total gut, da auch Mentor innen zu begegnen, die ja da einfach nicht in diesem System von Bewertung und Erziehung drin stecken, sondern es ist einfach Austausch unter Menschen, die ein bisschen mehr Lebenserfahrung die anderen.

Das sind weniger, und das ist total gut.

Und auch da, da kann man sofort wieder den Bezug zum ehrbaren Kaufmann herziehen, weil wenn du als ehrbarer Kaufmann, als Unternehmerin, Unternehmer unterwegs bist, dann schau ich auf die Zukunftsfähigkeit und die Zukunftsfähigkeit ist halt dieses Kind, ich bin damit ja auch gleichzeitig sofort Führungskraft und auch die Eltern sind Führungskraft, und ich glaube, da ist es wirklich sehr, sehr wichtiger Ansatz, dass man genau da reingeht, weil ich erlebe, dass beispielsweise in vielen Seminaren, die ich geb, wenn ich junge Azubis.

Die sind dann aber schon 19. Ja, die sind dann schon 19 begleiten darf ja wie teilweise, wie einfach weniger von daheim mitkommt und das fordert ja auch die Wirtschaft wieder raus und gleichzeitig ist es aber auch die Verantwortung der Wirtschaft, das ja irgendwie anzunehmen und und damit daraus wieder etwas zu machen, also auch wieder zu bilden, und das ist, glaube ich, ein wirklich extrem wichtiges Thema und auch jetzt jetzt bin ich natürlich Insider, weil auch die Mentor Stiftung hat ja wieder diesen Bezug zu Blumen.

Du bist ja ein toller Kreis, ja.

Vor diesem Kreis schließen, so Blume und damit auch das Wort Steinstraße zu geben, noch eine Frage zur Stiftung stellen, ist die regional bei euch nur in der Region oder ist die Mentor Stiftung eine bundesweite Stiftung, wo ihr mit diesem Bildungsangebot als Botschafter aber sie auch Gräfin Bettina in Ausübung als Stiftungs Geberin mit aktiv werden? Die Menschen Stiftung ist so organisiert, dass es Mentor international ist in der Schweiz ansässig, in der Nähe der WHO, da wurde sie auch gegründet, also zusammen mit der World Health Organization.

Und hat 9 nationale Mentor Stiftungen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Schweden, in Litauen, in Lettland, in den USA, in arabischen Staaten.

Und die Arbeit in dem jeweiligen Bildungssystem unterscheidet sich sehr. Also sie, wenn man dort in die unterschiedlichen Bildungssysteme guckt, dann sehen die Mentoring Formate da unterschiedlich aus, aber der Kern ist überall derselbe, dass es darum geht, Jugendliche mit Mentorinnen zusammenzubringen und diesen Austausch zu nutzen. Und wie kommt ihr jetzt von der Mentor Stiftung ihr beiden Bitte auf die Blumen Seite von Bettina? Können Sie da unsere Gäste unsere Zuhörer reduzieren nochmal abholen?

Bevor wir in die steile These servieren, ja, na klar, wir haben hier sehr nicht nur tolle Jugendliche und tolle Mentorinnen, sondern wir haben auch ganz tolle Förderer und Menschen unterstützen und eine Familie, die uns unterstützt, ist die Familie Cordes hoch aus dem Norden Deutschlands und sie sind Rosen, Züchter und die Familie Kordes hatte die Idee Mensch, wir möchten gerne die Mentor Stiftung unterstützen und wir machen das, was wir am besten können, wir züchten eine tolle Rose und diese Rose taufen.

Die auf den Namen Mentor, das hat letzte Woche Ihre Majestät Königin Silvia hier auf der Mainau getan und die Rosen gehen in den Verkauf und 1€ aus dem Verkauf jeder Rose geht in die Mentor Akademie, die wiederum Mentorinnen Weiterbildet für das Mentoring und jetzt ist es nicht nur irgendeine Blume, sondern Rosen haben ja auch Dornen, können stechen so viele Menschen die sich entwickeln und vielleicht Jugendliche die sich gerade entdecken manchmal besonders und wenn man ihnen den richtigen Platz gibt und ihnen Aufmerksamkeit schenkt.

Von ihnen Mut zuspricht, sie gießt, dann werden sie ganz toll erblühen. Toll, Ach so schön schöner Bogen toll, danke dafür, absolut.

Und ich bin auch auch echt happy. Ich durfte, ich durfte, glaube ich, als einer der ersten damals, ich hab sie schon eingepflanzt, ja, und sie blüht und wächst. Und sie ist wirklich auch sie war am Anfang klein, aber jetzt schießt sie da hoch und schießt sie da hoch und ja ne Rose sticht ja eine Rose sticht ja.

Auch gepflegt werden. Philipp ne, so sieht es aus.

Gerade eine nette Steilvorlage, wo ich mir dachte, mal gucken wie die Kurve gleich gesagt entschuldige.

Unsere steile These zum Thema.

Jetzt bringt Apple einfach die Wissen pro raus. Das heißt mit dieser 3 d Brille macht es gar keinen Sinn mehr irgendwohin zu fahren, sondern ich lad mir die Mainau einfach als App. Ist denn die Digitalisierung auch eine Gefahr, eine Gefahr für für so ein Erlebnis, für so ein Naturprodukt? Was meinen Sie Gräfin Bettina?

Wir sind ja sehr neugierig, was es für Möglichkeiten in der Digitalisierung gibt, wie wir unser Erlebnis hier auf der Mainau ergänzen und eigentlich noch verbessern können. Wir haben tatsächlich dieses Jahr einen sehr tollen Schritt in diese Richtung gemacht, indem man vor Ort hier sich Inhalte zeigen lassen kann, die man sonst gar nicht sehen würde, wenn es nicht in einer Augmented Reality Anwendung zum Beispiel wäre auf dem eigenen iphone oder auf dem eigenen Smartphone in Bezug auf die Pflanzen entschuldige ich ganz neugierig, also wenn ich von der Pflanze.

Dass sozusagen alles zu informiert bekomme, bis hinzu der Geschichte eigentlich auf der Insel selber Streiche eigentlich ja genau, also da gibt es zum Beispiel einen Baum, der Ihnen seine Lebensgeschichte erzählt, und da sieht man dann halt Fürst Nikolaus Ester Hazy den Baum gepflanzt hat und kann dann an anderen Stellen zum Beispiel auch sehen, wie von diesem Ort, wo sie gerade stehen, wie es früher ausgesehen hat und wie das heute aussieht, und solche Dinge kann man halt digital super gut machen, und unsere These dazu ist, weil sie jetzt gerade gesagt haben, steile These.

Ja, Digitalität ist super und das Wissen tolle Ergänzung. Es kann nicht das Erlebnis vor Ort ersetzen, hier in der Morgenstern mung bei Nebelschwaden, die vielleicht über die Insel ziehen, ne die so spüren als Wassertropfen auf der Haut und dann riechen sie noch, wenn sie durch den Rosengarten gehen, diesen Duft, der nur am frühen Morgen so ist, weil am Nachmittag nämlich so richtig satt nach Sonne duftet und dann das Vogelgezwitscher, gut, das können sie vielleicht noch, sich auch in die App holen, aber da braucht richtig gutes Soundsystem zu hören.

Wenn du jetzt sehen könntest, wie greifen Bettina und Philipp Gott erwärmen h.

Und sagen wisst ihr was? Ihr seid eigentlich alle an, dass ihr hier unten wohnt und das stimmt in gewisser Hinsicht auch, wenn es um Blumen geht und diese schöne Insel und liefen Bettina, das haben sie gerade so wunderbar auf den Punkt gebracht, gerade mit den Tropfen des Morgenthaus, da war ich dann spätestens wird dabei sehr sehr genial. N bisschen mit Blick auf die Zeit haben wir natürlich, also ich hab noch ganz viele Fragen und Philipp, Du bestimmt auch, also das ist ja auch so ein bisschen ein liebevolles neugierig machen und anfüttern, dass man auf der einen Seite natürlich auf deiner besucht, aber natürlich auch gerne mit ihnen im Dialog bleiben darf.

Und jetzt wird es persönlich die Frage nach der kleinsten Stärke.

Eine Frage ist, was ist denn ihre kleinste Stärke, wenn wir von Gräfin Bettina sprechen, steckt ja auch eine Persönlichkeit dahinter und nicht nur sie mit ihrer Familie, aber konkret sie jetzt persönlich in unserem Podcast gibt es was, wo Sie sagen, Wow, da kommt nicht nur ich regelmäßig an meine Grenzen, sondern stelle auch mein Umfeld charmant auf die Probe.

Ja, ich weiß gar nicht. Doch wahrscheinlich stelle ich mein Umfeld damit auch charmant auf die Probe. Aber ich hab echt noch viel Potenzial im Nein sagen, glaub ich.

Also es gibt so viele wichtige und auch tolle Dinge, die man machen kann und die auch wirklich viel Freude machen zu tun. Und ich würde sagen, das ist, glaube ich, meine kleinste Schwäche, das heißt, die Bremsen mit dem Nein aus oder sagen Putin und konzentriert euch mal das wir haben, und das machen wir in erstmal vernünftig, bevor wir zum nächsten Schritt übergehen. Genau, ich glaube ich sollte öfter mal Nein sagen, also da hab ich noch Potenzial. Ich glaube wir sind manchmal oder ich atemlos und bisschen außer Puste, vor allem was man so oder was ich so machen will.

Genau. Ich glaube, das ist so meine kleinste Stärke.

Sehr sympathische kleinste Stärke. Und ja, es ist eine schöne Schwäche. Also wenn man.

Philips ausgesprochen, wenn man.

Ab und zu mal oder ne, wenn man jemanden hat, der einem auch das Feedback dazu geben kann, ist es wunderschön. Ja ansonsten würde ich aufgeben. Ja das das ist so, aber das das Feedback ist wichtig, ja.

Und ich finde das total toll, dass Sie gesagt haben, wo haben Sie denn noch großes Potenzial? Weil das ist doch das, was man heutzutage also nicht nur heutzutage, immer was total wichtig.

Sich zu fragen, wo kann man sich denn hin entwickeln und das ist ja auch keinem geholfen, wenn man vor lauter Dinge, die man machen will, alles irgendwie macht und dann aber nichts richtig vielen Dank für diesen Impuls.

Dafür, dafür sind Britt und ich, das ist unser Auftrag, ja sehr gut, ja sehr gut, sehr gut.

Final noch eine liebevolle letzte Frage, und zwar wirtschaften der Zukunft, Zukunft der Mainau, Zukunft der Stiftungen Menter und Lennart Werner. Dort gibt es was, wo sie sagen.

Dafür brenne nicht nur ich und meine Familie, sondern das ist ein Wunsch, ein Herzenswunsch, den sie gerne mit unseren Zuhörerinnen und Zuhörer hier im Podcast wirtschaften, der Zukunft teilen möchten. Ich wünsche mir und dafür ja hoffe brennen nicht nur ich, sondern auch viele, dass die Meinau und auch Natur ein Ort sein möge, an denen man sich inspirieren kann, an dem man sich erholen kann, an dem man den Kontakt und die Beziehungen zu Menschen pflegen und genießen kann, dass wir Menschen immer im Kontakt.

Mit der Natur bleiben und sie nicht nur schätzen, sondern auch schützen. Ja, Philipp, da können wir gar nichts mehr zu sagen, außer.

Ja, genau, 11 können wir sagen. Vielen, vielen herzlichen Dank, liebe Gräfin Bettina, Ich glaube, das war genauso für Britt und mich und ich bin mir sicher, für alle da draußen auch Inspiration wirklich nochmal tiefer in diese wunderschöne Insel, auch in in sie als Persönlichkeit reinschauen zu dürfen. Vielen herzlichen Dank dafür liebe Zuhörerinnen und Zuhörer draußen.

Wenn euch das Gefallen hat, erzählt einfach jedem davon und besucht in meiner tatsächlich liebe Britt das, was wir sind. Heute raus, oder?

Ja, und ich würde einfach ein Zitat von Ihnen gerne nach klingen lassen. Alle unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, nämlich wir verstehen Vernetzung, wie die Natur sie versteht und damit euch allen einen wunderschönen Restabend, bleibt neugierig und interessiert uns hier vor allen Dingen im Podcast treu, vielen Lieben dank und auf Wiederhören, Tschüss, Dankeschön, Tschüss.

Bye Bye.

Sie hörten, warum das Gärtnern die langsamste Form der Kunst ist und was das eben mit dem Wirtschaften der Zukunft zu tun hat. Dass Zukunftsfähigkeit einen langen Atem und einfach auch Spaß an der Sache haben muss. Vielen Dank fürs Zuhören, Eure Anregungen und Kommentare sind wirklich herzlich willkommen, wir hören uns in 2 Wochen wieder.

Über diesen Podcast

Der ehrbare Kaufmann und das Wirtschaften der Zukunft – sind das Konzepte, die sich miteinander vereinbaren lassen? Dieser Podcast sucht zusammen mit euch Antworten auf Fragen, wie diese. Denn in Zeiten, in denen wir so viel Veränderung erleben, ist der Austausch und der Blick auf verschiedene Perspektiven wichtiger denn je. Gastgeberin dieses Formats ist Britt Lorenzen, die euch herzlich Willkommen heißt. Ihr seid herzlich Willkommen, zuzuhören, aber auch, neue Perspektiven beizusteuern und damit Teil einer Folge zu werden. Ebenfalls herzlich Willkommen heißt Britt Lorenzen in jeder Folge einen Interview-Gast, oder auch mal eine Runde von CEOs und anderen Führungskräften. Dabei sprechen sie im Grunde genommen immer über die Herausforderung, wirtschaftlichen Fortschritt zu wagen in Vereinbarkeit mit sozialen Fragen, Nachhaltigkeit und der eigenen Gesundheit.
Dieser Podcast bietet euch Geschichten von Herausforderungen & Erfolgen, damit ihr davon inspiriert werdet und auch morgen noch mitreden könnt. Seid gespannt & hört rein!
Dieser Podcast ist eine Zusammenarbeit mit der Podcast Agentur an der Alster.

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von und mit Britt Lorenzen | Podcast Agentur an der Alster

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